Homepage - Gasthaus Seedorf 2024

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Inselgasthaus
Jan Seedorf



Von Montag, den 15. September bis einschließlich Freitag, den 19. September
bleibt unsere Gaststätte GESCHLOSSEN

Geduckt hinter hohen Dünen, die die raue See von unserer Sandbank trennen, liegt unsere Gaststätte abseits des Trubels.
Als eines der kleinsten Restaurants unserer Insel sehen wir
56 Jahre Inselgastronomie, stets mit denselben Gastgebern, als Verpflichtung ein vielfältiges Angebot regionaler aber auch ausserfriesischer Gerichte in konsequent schonender Zubereitung anzubieten.
Wir kochen hauptsächlich " à la minute". Bei uns wird nichts "warmgehalten" oder "aufgefrischt" (nicht einmal die Kartoffeln).  
Der Begriff "à la Minute" stammt aus dem Französischen und bedeutet "im letzten Moment". Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Gerichte zubereitet werden: direkt nach der Bestellung des Gastes.



ÖFFNUNGSZEITEN

Donnerstag bis Sonntag 12.00 bis 20.00 Uhr
Montag, Dienstag und Mittwoch geschlossen
Küche von 12.00 bis 14.30 Uhr und von 18.00 bis 19.30 Uhr
Wir arbeiten im Küchenbereich hauptsächlich mit Reservierung und Vorbestellung
Dieses Bild wurde von unserem langjährigen Stammgast Dr. Joost Dummrese gemalt und gegen eine Mahlzeit getauscht. "So wie es bei hungrigen Künstlern vergangener Epochen Gang und Gebe war", so der Künstler bei der Übergabe des Bildes. Diese sowie weitere Ölkreidezeichnungen mit Motiven und Inspirationen zur Insel hängen in unserem Gastraum.
Für alle Schreiberlinge, Komiker und Satiriker, die immer noch davon ausgehen, daß die Gaststätteninhaber/innen sich durch die " Reduzierung der Mehrwertsteuer von 19% auf 7% in der Gastronomie " nur eine goldene Nase verdienen wollen, die Mehrwertsteuerreduzierung wird sich lediglich auf den Verkauf von Speisen auswirken. Getränke werden weiterhin mit 19% besteuert.

Einheitlich 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Essen – damit alle gewinnen

DEHOGA-Pressekonferenz 2025: Das Gastgewerbe kämpft weiter mit Umsatzeinbußen und Kostensteigerungen
                                                  
        
Pressekonferenz des DEHOGA Bundesverbandes am 2. September 2025 in Berlin
DEHOGA-Präsident Zöllick fordert entschlossenes Handeln der Politik  und Steuerfairness: „Einheitlich 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Essen sind  überlebenswichtig“

(Berlin, 2. September 2025) Das Gastgewerbe in Deutschland  steht weiterhin unter massivem Druck. Nach aktuellen Daten des  Statistischen Bundesamtes setzten die Hoteliers und Gastronomen nach  vorläufigen Ergebnissen im ersten Halbjahr 2025 real 15,1 Prozent  weniger um als im Jahr 2019, dem letzten Jahr vor der Coronakrise  (nominal +10,9%, Originalwerte). Damit droht dem Hotel- und  Gaststättengewerbe das sechste Verlustjahr in Folge. Auch die jüngste  Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA  Bundesverband) zur wirtschaftlichen Lage bestätigt die angespannte  Situation: Im Juli 2025 meldeten die Betriebe im Schnitt Umsatzverluste  von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, im Zeitraum Januar bis Juli 2025  lag das Minus bei 8,9 Prozent. „Die Kosten explodieren, die Gäste sind  preissensibler, die Umsätze sinken. Die aktuellen Belastungen bringen  viele Betriebe an ihre Grenzen“, sagte DEHOGA-Präsident Guido Zöllick  auf der Pressekonferenz des Verbandes am Dienstag in Berlin. „Jetzt ist  entschlossenes politisches Handeln nötig – für starke Betriebe, sichere  Jobs und echte Perspektiven.“

Einheitlich 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Essen – damit alle gewinnen

Allen voran fordert der DEHOGA Bundesverband die schnellstmögliche  gesetzliche Verankerung der 7-Prozent-Mehrwertsteuer für Speisen in der  Gastronomie. Spätestens zum 1. Januar 2026 muss die Entlastung in Kraft  treten.

Unsere Branche braucht jetzt Planungssicherheit“, sagte Zöllick. Die einheitliche Besteuerung von Essen mit sieben Prozent bedeute die längst überfällige Stärkung der Betriebe im harten Wettbewerb mit Lieferdiensten, Essen To Go und Fertiggerichten aus dem Handel, die seit jeher 7 Prozent haben. „Es geht um Steuerfairness und Gleichbehandlung.“ Zöllick verwies dabei auf den Koalitionsvertrag, das Sofortprogramm der Koalition sowie die jüngsten Beschlüsse der Geschäftsführenden Vorstände von CDU/CSU und SPD in Würzburg am 29. August. „Darauf  vertrauen wir und setzen darauf, dass Bundestag und Bundesrat die  einheitlich 7 Prozent Mehrwertsteuer zeitnah beschließen.“
Wie ernst die Lage ist, zeigt die aktuelle DEHOGA-Umfrage, an der  sich knapp 4.000 Gastgeber aus ganz Deutschland beteiligt haben: Auf die  Frage, ob sie befürchteten, im Jahr 2025 in die Verlustzone zu geraten, antworteten nur 32,9 Prozent der Betriebe mit „Nein“. Fast 40 Prozent der Unternehmer befürchten Verluste, 28,4 Prozent wissen es noch nicht.

Gastronomen werden Spielräume nutzen
Mit 7 Prozent Mehrwertsteuer erwarten 76,2 Prozent der Betriebe eine Stabilisierung ihrer wirtschaftlichen Situation. Sechs von zehn Betrieben (59,1%) sehen die Möglichkeit, Arbeitsplätze zu sichern und neue Stellen  zu schaffen. Fast ebenso viele Gastronomen (58,6%) würden wieder  verstärkt in Modernisierung, Digitalisierung und Kapazitätserweiterung investieren. Mehr als die Hälfte der Betriebe (52,6%) verbindet die 7 Prozent mit neuen Handlungsspielräumen für Innovationen.  Knapp die Hälfte der Unternehmer (47,9%) sieht ihre Betriebe im  Wettbewerb gestärkt. 44,1 Prozent der Gastronomen wollen ihren Gästen  ein verbessertes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Preissenkungen sind keine Frage des Wollens, sondern des Könnens“, erklärte Zöllick und erklärte die angespannte Kostensituation. In vielen klassischen Restaurants liegen die Personalkosten bei über 40 Prozent, der Wareneinsatz bei über 30 Prozent. Hinzu kommen die Kosten für Energie, Versicherungen und Gebühren. So sind die Arbeitskosten seit 2022 um 34,4 Prozent gestiegen  (4. Quartal 2024 gegenüber Januar 2022) sowie die Lebensmittelpreise um
27,1 Prozent
,  alkoholfreie Getränke um 33,7 Prozent, alkoholische Getränke um 17,9  Prozent und Energie um 27,6 Prozent (jeweils Juli 2025 gegenüber Januar  2022). Zusätzlich wird der Mindestlohn zum 1. Januar 2026 um 8,4 Prozent  angehoben.  
Zöllick versicherte: „Soweit Spielräume vorhanden sind, werden  unsere Gastronominnen und Gastronomen diese für attraktive Angebote und  Investitionen in ihre Betriebe nutzen.
7 Prozent wirken weit über die Branche hinaus
Die wirtschaftlichen Effekte der 7 Prozent reichen weit über die  Branche hinaus – insbesondere in den Regionen. Denn wie aus den  Umfrageergebnissen hervorgeht: Die Gastronomie ist ein zentraler Auftraggeber für das regionale Handwerk, für Produzenten und Dienstleister.  77,5 Prozent der Betriebe vergeben ihre Aufträge an regionale  Handwerksbetriebe, ebenso viele an Getränkehersteller. Rund drei Viertel  kaufen regelmäßig bei Fleischern und Bäckern (73,8% bzw. 73,0%) in der  Nähe ein. Darüber hinaus arbeiten zahlreiche Betriebe eng mit regionalen  Lebensmittelherstellern, landwirtschaftlichen Betrieben, Wäschereien  und weiteren Dienstleistern zusammen – ein starkes Netzwerk, das die  gesamte Wertschöpfungskette vor Ort stärkt.
„Trading down“ verstärkt sich
Die hohen Preise belasten nicht nur die Restaurants, Gasthäuser und Cafés, sondern auch die Gäste. Preissensibilität und Konsumzurückhaltung nehmen zu.  Viele Menschen gehen seltener essen, wählen günstigere Gerichte oder  verzichten auf Vorspeisen. Der DEHOGA beobachtet ein klares „Trading  down“.  
Leidtragende sind die Restaurants und Gasthäuser, denn die  Verbraucher weichen auf Essen zur Mitnahme oder den  Lebensmitteleinzelhandel aus, für die seit jeher nur 7 Prozent  Mehrwertsteuer gelten.
Ein weiteres Alarmsignal: Fast drei Viertel (72,1%) der  gastgewerblichen Unternehmer konnten in den vergangenen Jahren  notwendige Investitionen nicht mehr tätigen. Nur 27,9 Prozent der Betriebe waren in der Lage, ihre Betriebe im erforderlichen Umfang zukunftsfähig zu halten.  
Buchungslage und Erwartungen trüben sich ein
Die Hoffnung auf eine sommerliche Belebung hat sich nicht erfüllt. Für die Monate August und September bewerten 32,0 Prozent der Betriebe ihre Buchungs- und Reservierungslage als schlecht bis sehr schlecht. Lediglich 23,8 Prozent sprechen von einer guten oder sehr guten Buchungs- und Reservierungslage.  
Die größten Sorgen der Unternehmer sind steigende Personalkosten (85,4%), steigende Kosten bei Lebensmitteln und Getränken (85,2%) und wachsende Energiekosten (76,6%) sowie die Bürokratiebelastung (76,0%).
Reformen für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Deutschland – jetzt!
„Die Politik muss die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen umsetzen. Der Herbst 2025 muss zum Herbst des Handelns werden“, forderte deshalb DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Die einheitlich 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Essen sind überlebenswichtig. Dazu brauchen wir eine echte Reformoffensive mit Bürokratieabbau, flexible Arbeitszeiten, spürbare Entlastungen für mittelständische Betriebe und Investitionsanreize.“
Das Gastgewerbe sei Jobmotor, Integrationskraft und Standortfaktor: Über 2,2 Millionen Beschäftigte, mehr als 50.700 Auszubildende und ein Umsatz von 115 Milliarden Euro netto im Jahr 2023 machten die Branche zu einer tragenden Säule der deutschen Wirtschaft. „99 Prozent der Unternehmen sind kleine und mittlere Familienbetriebe, die mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tagtäglich alles geben, um Gäste zu verwöhnen und zu begeistern. Sie sichern Arbeitsplätze, zahlen Steuern vor Ort und stehen für Lebensqualität und kulinarische Vielfalt – in den Städten wie ländlichen Räumen“, so Zöllick.
„Unsere Restaurants, Wirtshäuser und Cafés, Kneipen und Bars, Caterer  sowie Hotels und Pensionen sind Orte der Begegnung und des Austausches,  der Weltoffenheit und Gastfreundschaft – Visitenkarte Deutschlands.  Damit sie das auch in Zukunft bleiben können, braucht es jetzt eine  verlässliche Politik.“Hinweis: An der DEHOGA-Umfrage vom 1. bis 17.  August 2025 zur aktuellen wirtschaftlichen Lage nahmen 3.941  gastgewerbliche Unternehmen aus ganz Deutschland teil.  
Die Grafiken dazu stehen unter www.dehoga.de zur Verfügung.

bliff piesfull


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